Impuls

Gebetszeit am 26. Juni

Im Namen des Vaters…

 

Herr Jesus Christus, du zeigst uns die Liebe Gottes. Herr, erbarme dich.

Du gibst uns die Kraft, deine Botschaft zu verkünden. Christus, erbarme dich.

Du begleitest uns und trägst uns. Herr, erbarme dich.

 

Bibelstelle: Gen 1, 26-30a

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen! Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, das Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung. Und so geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.

 

Geschichte

Ein Mann ging jeden Morgen spazieren. Sein Weg  führte ihn durch Wiesen und Felder.

Eines Tages sah er eine Frau am Wegrand sitzen. Sie lehnte sich an einen Baum. Als er sie auf seinem Rückweg immer noch an derselben Stelle sitzen sah, ohne Buch und ohne Zeitung – nur in die Gegend schauend, sprach er sie an: „Geht es Ihnen nicht gut? Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ Die Frau schüttelte den Kopf: „Mir geht es sehr gut. Wenn ich hier sitze und alles um mich herum wahrnehme, dann habe ich das Gefühl, dass ich Gott anschaue und er mich.“

Angelika Büchelin

 

Vater unser im Himmel…

 

Segen

Gesegnet bist du vor all deinem Tun

lass dir das Gute zusprechen

im Genießen des Lebens

der Zärtlichkeit

des Mitgefühls

des Staunens

der Sensibilität.

Genieße die alltäglichen Wunder

so wirst auch du zum Segen für viele.

Amen.

Pierre Stutz

 

 

Erstellt von Sabine Riske, Gemeindereferentin Juni  2020

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