Impuls

Gebetszeit am 12. Mai  

Im Namen des Vaters…

 

Herr Jesus Christus, du bist gekommen, die Welt zu heilen. Herr, erbarme dich.

Du bist unsere Hoffnung. Christus, erbarme dich.

Du hast uns dein Wort geschenkt. Herr, erbarme dich.

 

Bibelstelle: Mk 6, 1b-6

Von dort brach Jesus auf und kam in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen! Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.

 

Meditation

Unser Leben ist wie eine lange Reise; vielen Menschen begegnen wir. Viele verstehen uns. Wir schenken ihnen Vertrauen. Sie machen uns das Leben lebenswert.
Diese Menschen bedeuten uns sehr viel. Und wir sind dankbar dafür, dass wir ihnen begegnen dürfen.

Wir treffen aber auch auf Menschen, mit denen wir nicht zurechtkommen; die schlecht über uns reden; die uns nicht gewogen sind,
denen wir dann kein Zeichen unserer Zuneigung entgegenbringen.

Auch mit diesen Menschen müssen wir lernen umzugehen und sie anzunehmen. Darum bitten wir, dass du bei uns bleibst und Mut machst!

 

Vater unser im Himmel…

 

Segen:

Gottes Kraft stärke unseren Rücken in dieser unruhigen Zeit, so dass wir aufrecht stehen können.

Gottes Zärtlichkeit bewahre unsere Schultern, so dass wir die Lasten tragen können.

Gottes Weisheit bewege unseren Nacken, so dass wir den Kopf frei heben können und ihn dorthin neigen, wo unsere Zuneigung vonnöten ist

Gottes Zuversicht erfülle unsere Stimme, so dass wir sie erheben können, laut und klar.

Gottes Sorgfalt behüte unsere Hände, so dass wir andere berühren können, sanft und bestimmt.

Gottes Kraft  stärke unsere Füße, so dass wir auftreten können, fest und sicher.

 

Amen.

Erstellt von Sabine Riske, Gemeindereferentin Mai 2020

Zurück zu allen Impulsen