Impuls

Gebetszeit am 6. Juni

 

Im Namen des Vaters…

 

Herr Jesus Christus, du führst uns, wenn wir den Weg nicht wissen. Herr, erbarme dich.

Du fängst uns auf, wenn wir fallen. Christus, erbarme dich.

Du stärkst uns, wenn uns die Kraft fehlt. Herr, erbarme dich.

 

Bibelstelle: Gen 28, 10-15

Jakob zog aus Beerscheba weg und ging nach Haran. Er kam an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein. Da hatte er einen Traum: Siehe, eine Treppe stand auf der Erde, ihre Spitze reichte bis zum Himmel. Und siehe: Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder. Und siehe, der HERR stand vor ihm und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich nach Westen und Osten, nach Norden und Süden ausbreiten und durch dich und deine Nachkommen werden alle Sippen der Erde Segen erlangen. Siehe, ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe

 

Meditation:

Manchmal braucht man einen

der sagt: Steh auf!

Und die müden Beine tanzen

 

Manchmal braucht man einen

der sagt: Nun komm!

Und da ist plötzlich ein Ziel

 

Manchmal braucht man einen

der sagt: Nun geh!

Und der Anfang gelingt

 

Manchmal braucht man einen

der sagt: Du kannst!

Und die Kräfte sind da

 

Immer ist da einer

der sagt: Steh auf!

Und reicht uns die Hände

 

Immer ist da einer

der sagt: Nun komm!

Und fängt uns auf

 

Immer ist da einer

der sagt: Nun geht!

Und geht mit

 

Immer ist da einer

der sagt: Du kannst!

Und ist selbst die Kraft

Wilma Klevinghaus

 

Vater unser im Himmel…

 

Segen:

Gott segne uns,

der zu uns steht,

auch wenn es sonst keiner tut,

der unseren Weg begleitet,

auch wenn wir ihn alleine gehen,

der uns entgegenkommt,

auch wenn wir ihn verlassen haben.

Gott segne uns,

sein Segen fließe durch unsere Hände und Füße,

dass auch wir verlässliche Begleiter werden.

Amen.

 

Erstellt von Sabine Riske, Gemeindereferentin Juni  2020

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