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Was macht eigentlich die Aktion Hoffnung?

 

Sicher kennen Sie die grünen Container der Aktion Hoffnung für gebrauchte Kleider und Schuhe. In unserer Gemeinde stehen sie bei unseren Kirchen in Jettingen, Öschelbronner Str. 35, Bondorf, Breiter Weg 7 und in Nebringen, Buchenstr. 22.

Was kann man dort einwerfen und was macht die Aktion Hoffnung mit den gesammelten Kleidern?

Die Aktion Hoffnung als kirchliche Hilfsorganisation unserer Diözese sammelt gut erhaltene und weiter tragbare Kleidung sowie Haushaltstextilien, Bettwäsche und Schuhe. Die Textilien sollten in Säcken verpackt in die Container eingeworfen werden. (Kleidersäcke liegen am Schriftenstand in unseren Kirchen).

Die gesammelte Kleidung wird ausschließlich in Baden-Württemberg und zwar von einem zertifizierten Sortierbetrieb in der Nähe von Riedlingen und in der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim sortiert. Dabei gelten die strengen Regeln des Dachverbands FairWertung. Tragbare Kleidung wird an Second Hand Shops oder an Zwischenhändler weitergegeben. Ein Teil geht als Hilfslieferungen an Menschen in Not. Was aus qualitativen Gründen nicht mehr als Kleidung weitergetragen werden kann, wird weiter verarbeitet – etwa zu Malervliesen, Dämmmaterialien oder Putzlappen.

Der komplette Erlös wird für Entwicklungsprojekte und Bildungsvorhaben der Mitgliedsorganisationen und Partner der Aktion Hoffnung in der Diözese verwendet. Im Jahr 2017 konnten rund 400.000 Euro für die Eine-Welt-Arbeit zur Verfügung gestellt werden.

Zum Vormerken:

Am 13. Februar 2019 veranstaltet unsere Kirchengemeinde einen Ausflug zum Sortierbetrieb „Striebel Textil“ Nach Langenenslingen. Ausführliche Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe unseres Gemeindebrief „klig“ und auf unserer Homepage www.klig.de

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